Radieschen Rundes halbrot-halbweiß ist lecker, knackig und hat eine schöne Färbung.
Ein klassisches Radieschen, bei dem nur die obere Hälfte rot gefärbt ist. Untern ist es weiß. Geschmacklich ist es etwas schärfer als ‚Rudi‘.
Eine leicht anzubauende Sorte. Sie ist platzfest und neigt nicht zur Pelzigkeit. Gute für den Sommeranbau geeignet.
Anbau im Garten
Rettich und Radieschen mögen mäßig gedüngten Boden. Es empfiehlt sich, den Boden bereits 3-4 Wochen vor der Aussaat vorzubereiten. Ein sandig-lehmiger Boden in sonniger Lage ist ideal. Er sollte gelockert werden, Kompost eingebracht und mäßig organisch gedüngt werden.
Die Aussaat kann ab April erfolgen. Es kann in Reihen gesät werden. Die Saattiefe sollte etwa einen Zentimeter betragen. Ein Pflanzenabstand von 8 cm ist empfehlenswert. Sät man zu dicht, so sollte nach dem Auflaufen die Keimlinge versetzt werden.
Aussaat in Stichpunkten
|
Aussaatzeit: |
April oder August |
Direktaussaat: |
ja, zu empfehlen |
In Töpfen vorziehen: |
nicht nötig |
Lichtkeimer: |
nein |
Saattiefe: |
1 cm |
Keimdauer: |
bei 15°C eine Woche |
Standort: |
sonnig |
Pflege nach der Aussaat: |
feucht halten |
Ernte: |
Mai/Juni oder September |
Samenfest: |
ja |
Eine Portion enthält etwa 500 Samen.
Die Samen keimen bei Temperaturen um 15°C innerhalb einer Woche. Die Radieschen erreichen einen Durchmesser von 5-6 cm. Die Ernte erfolgt im Juni.
Für eine spätere Ernte im Herbst kann ein zweiter Satz im August gesät werden.
Grundsätzlich sollte der Boden stets feucht gehalten werden. Muss Rettich Trockenheit ertragen, so werden die Wurzeln scharf und können pelzig werden.
Gute Nachbarschaft mit Rettich sind Bohnen, Möhren und Kohl. Man sollte ihn nicht neben Gurken pflanzen.
Pflanzen-Steckbrief
alles Wichtige kurz zusammengefasst
Allgemeines / Wuchs
|
Lebensform: |
einjährige krautige Pflanze |
Wuchs: |
aufrecht |
Höhe: |
15 cm |
Pflanzabstand / Breite: |
5 cm |
Wurzelsystem: |
Pfahlwurzel |
Ausläuferbildung: |
nein |
Invasive Art: |
nein |
Heimat: |
Länder am östlichen Mittelmeer |
Klimazone: |
subtropisch |
Winterhärte: |
nein |
Standort
|
Boden: |
sandig-lehmig, tiefgründig, locker |
Als Kübelpflanze geeignet: |
ja |
Substrat bei Topfhaltung: |
Staudensubstrat etwas mit Sand gemischt |
Licht: |
sonnig bis halbschattig |
Wasser: |
stets feucht halten, aber keine Staunässe |
Nährstoffe: |
mäßiger Bedarf |
Küche
|
Essbare Pflanzenteile: |
Wurzel, junge Blätter |
Geschmack: |
mittelscharf, frisch |
Verwendung: |
roh im Salat oder aufs Brot |
Blüte
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Blütenfarbe: |
weiß |
Blütezeit: |
Juli |
Blütenduft: |
gering |
Blütenform: |
Kreuzblüher |
Ökologische Bedeutung
|
Futterpflanze für: |
Bienen, Schwebfliegen, Schmetterlinge und Falter |
Wildbienen Nahrung: |
ja |
Honigbienen Nahrung: |
ja |
Systematik / Klassifizierung
|
Klasse: |
Zweikeimblättrige (Dicotyledonae) |
Ordnung: |
Kreuzblütlerartige (Brassicales) |
Familie: |
Kreuzblütler (Brassicaceae) |
Gattung + Art: |
Raphanus sativus |
Synonyme: |
– |
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