Basilikum ist eine sonnenliebende Pflanze. Also steht sie am besten an einem vollsonnigen Platz, an dem sie 8-10 Stunden Sonne erhält. Hier in Deutschland werden wir nicht gerade von Sonne und Wärme verwöhnt, aber trotzdem gedeihen die Pflanzen auch bei uns.
Einige Tipps sollen helfen, damit auch bei uns leckeres Basilikum zu ernten ist.
Vor allem hell und warm sollte es sein. Und am besten draußen, denn hier fühlt sich die Pflanze wohl. Ein gut durchlässiger nährstoffreicher Boden der sich leicht erwärmt ist ideal. Es sollte stets gut gewässert und nachgedüngt werden. Kompost, vielleicht ein wenig Mist oder anderer organischer Dünger verbessern den Boden. Hier kann bereits Ende Anfang Mai der Boden vorbereitet werden.
Steht es in der Käuterspirale, so sollte es ruhig in der Nähe des Wasser also am Fuße gepflanzt werden.
Einfach ist die Haltung im Topf. Auch hier gilt hell, warm, feucht. Ein gutes Substrat, vorzugsweise Staudensubstrat ist gut geeignet. Es kann organisch oder mineralisch aufgedüngt sein. Blähton im Substrat erhöht das Wasserhaltevermögen.
Die Pflanze liebt den Sommer, da kann sie auch in Deutschland draußen stehen. Schwieriger ist da die Übergangszeit. Im Frühling kann es lange dauern, bis es dauerhaft 20°C ist. Man sollte mit dem Rausstellen warten, bis auch nachts die Temperatur nicht unter 15°C fällt. In der Regel ist dies Anfang Juni. Ist der Herbst lang und warm, ist alles in Ordnung. Hat man einen verregneten August, so verabschieden sich die Pflanzen auch recht bald.
Um flexibel zu bleiben, kann man es im Topf oder Kübel halten. Ist es zu kalt, stellt man es rein. Der Anbau in einem Beet macht Basilikum allerdings robuster und es entwickelt ein intensiveres Aroma. In langen und warmen Sommern ist der Anbau im Beet zu empfehlen.
Nun sind nicht alle Sorten gleich empfindlich
Gut geeignet für die Kultur draußen sind beispielsweise Genoveser, African Blue, Wildes Basilikum und Buschbasilikum. Sie sind etwas kältetoleranter als andere Sorten.
Thai-Basilikum, Zyprisches Strauchbasilikum und Zitronenbasilikum sind wärmeliebender und hier wäre ein Platz im Gewächshaus oder zumindest ein Tomatenhaus ratsam.
Und im Haus?
Der Anbau im Zimmer ist schwierig. Hier ist es meist zu dunkel und die Luftfeuchtigkeit ist zu gering. Häufiges Lüften ist hier wichtig. Auch sollte eine erhöhte Aufmerksamkeit gegenüber eventuellem Schädlingsbefall eingesetzt werden. Hat man keine Möglichkeit die Pflanzen draußen zu kultivieren, so empfiehlt sich eine Pflanzenlampe. Die sind mittlerweile recht erschwinglich und man kann auch andere Kräuter wie Kresse, Schnittlauch und Petersilie darunter stellen.
Das Wichtigste bei der Basilikumpflege
Neben der Standortfrage sind Nährstoffe, Licht, Wärme und Wasser die wichtigsten Faktoren bei der Kultivierung von Basilikum. Hier braucht es viel von allem. Es darf auch ruhig noch im Juni umgetopft werden, denn Platz für das Wurzelsystem ist ebenfalls wichtig.
Basilikum richtig schneiden
Einige Tipps sollen helfen, damit auch bei uns leckeres Basilikum zu ernten ist.
Basilikumblätter
StandortbedingungenVor allem hell und warm sollte es sein. Und am besten draußen, denn hier fühlt sich die Pflanze wohl. Ein gut durchlässiger nährstoffreicher Boden der sich leicht erwärmt ist ideal. Es sollte stets gut gewässert und nachgedüngt werden. Kompost, vielleicht ein wenig Mist oder anderer organischer Dünger verbessern den Boden. Hier kann bereits Ende Anfang Mai der Boden vorbereitet werden.
Steht es in der Käuterspirale, so sollte es ruhig in der Nähe des Wasser also am Fuße gepflanzt werden.
Einfach ist die Haltung im Topf. Auch hier gilt hell, warm, feucht. Ein gutes Substrat, vorzugsweise Staudensubstrat ist gut geeignet. Es kann organisch oder mineralisch aufgedüngt sein. Blähton im Substrat erhöht das Wasserhaltevermögen.
Der richtige Standort - drinnen, draußen, Topf oder Beet?
Basilikum eignet sich für die Kultivierung im Topf oder Beet. Dabei sollte es die gleichen Standortbedingungen erhalten.Die Pflanze liebt den Sommer, da kann sie auch in Deutschland draußen stehen. Schwieriger ist da die Übergangszeit. Im Frühling kann es lange dauern, bis es dauerhaft 20°C ist. Man sollte mit dem Rausstellen warten, bis auch nachts die Temperatur nicht unter 15°C fällt. In der Regel ist dies Anfang Juni. Ist der Herbst lang und warm, ist alles in Ordnung. Hat man einen verregneten August, so verabschieden sich die Pflanzen auch recht bald.
Um flexibel zu bleiben, kann man es im Topf oder Kübel halten. Ist es zu kalt, stellt man es rein. Der Anbau in einem Beet macht Basilikum allerdings robuster und es entwickelt ein intensiveres Aroma. In langen und warmen Sommern ist der Anbau im Beet zu empfehlen.
Nun sind nicht alle Sorten gleich empfindlich
Gut geeignet für die Kultur draußen sind beispielsweise Genoveser, African Blue, Wildes Basilikum und Buschbasilikum. Sie sind etwas kältetoleranter als andere Sorten.
Thai-Basilikum, Zyprisches Strauchbasilikum und Zitronenbasilikum sind wärmeliebender und hier wäre ein Platz im Gewächshaus oder zumindest ein Tomatenhaus ratsam.
Und im Haus?
Der Anbau im Zimmer ist schwierig. Hier ist es meist zu dunkel und die Luftfeuchtigkeit ist zu gering. Häufiges Lüften ist hier wichtig. Auch sollte eine erhöhte Aufmerksamkeit gegenüber eventuellem Schädlingsbefall eingesetzt werden. Hat man keine Möglichkeit die Pflanzen draußen zu kultivieren, so empfiehlt sich eine Pflanzenlampe. Die sind mittlerweile recht erschwinglich und man kann auch andere Kräuter wie Kresse, Schnittlauch und Petersilie darunter stellen.
Auch Basilikum kann Sonnenbrand bekommen
Klingt komisch, ist aber so. Bei einer Kultivierung im Haus oder Gewächshaus ist die Pflanze nur geringer UV-Strahlung ausgesetzt, da Glasscheiben dieses filtern. Stellt man nun selbst gezogenes oder gekauftes Basilikum direkt in die pralle Sonne, so bekommt es Sonnenbrand. Die Pflanze braucht wie der Mensch eine Gewöhnungsphase an das UV-Licht. Am besten, man stellt die Pflanze für 3-5 Tage in den Halbschatten. Hier hat sie genug Zeit, sich an die Strahlung zu gewöhnen. Danach kann sie ohne Bedenken vollsonnig stehen, ohne Schäden zu erleiden.Das Wichtigste bei der Basilikumpflege
Neben der Standortfrage sind Nährstoffe, Licht, Wärme und Wasser die wichtigsten Faktoren bei der Kultivierung von Basilikum. Hier braucht es viel von allem. Es darf auch ruhig noch im Juni umgetopft werden, denn Platz für das Wurzelsystem ist ebenfalls wichtig.
Die Ernte, der Schnitt
Der erste Schnitt zur Ernte sollte Mitte Juni erfolgen. Dann lässt man der Pflanze Zeit, neu Triebe zu bilden. Es empfiehlt sich, mehrere Basilikumplanzen zu haben, besonders, wenn man sie häufig in der Küche verwenden möchte. Eine frisch geschnittene Pflanze braucht etwa 3 Wochen um nachzuwachsen. Unsereiner kann aber nicht drei Wochen warten. Also benötigt man etwa 6 bis 10 Pflanzen, die im regelmäßigen Turnus geerntet werden. Wie man Basilikum schneidet, erfahren Sie hier.Basilikum richtig schneiden
Basilikum im Winter
Um Basilikum gut durch den Winter zu bekommen, braucht es einen hellen und warmen Platz. Eine Pflanzenlampe und Heizmatte sind empfehlenswert. Bei der Überwinterung geht es nur darum, die Pflanze am Leben zu erhalten. Von einer Ernte der Blätter ist abzuraten. Zum einen bilden sie deutlich weniger Geschmack aus. Zum anderen brauchen sie länger zum Nachwachsen. Basilikumsorten die steril sind wie z.B. African Blue werden am besten durch Stecklinge vermehrt. Man kann sie Ende März stecken, um dann im Mai schöne Pflanzen zu erhalten. Die abgesteckten Mutterpflanzen werden entsorgt.Basilikum gießen
Die Pflanze kommt ursprünglich auch den Tropen, also benötigt sie viel Wasser und Nährstoffe. Am besten, man kombiniert beides miteinander und gießt regelmäßig mit Flüssigdünger. Dabei ist das Substrat ebenso wichtig. Es sollte das Wasser eine Weile speichern können, aber trotzdem nicht zur Staunässe führen. Beim Gießen sollte das Wasser unten aus dem Topf laufen können. Die Blätter sollten unbenetzt bleiben, es wird direkt auf die Erde gegossen. Weitere Tipps zum richtigen Gießen erhalten Sie hier. (Link reintüddeln)Fazit:
Basilikum benötig zum Wachsen viel Wärme, Licht, Nährstoffe und Wasser. Es steht am besten ab Juni draußen in der vollen Sonne. Es kann im Topf oder Beet wachsen. Hier gutes nährstoffreiches Substrat verwenden. Basilikum möchte keine Staunässe, aber bei Hitze zweimal täglich gegossen werden.Fragen:
Frage:
Wie pflege ich Basilikum im Winter?
Antwort:
Man benötigt einen warmen und hellen Standort. Eine Pflanzenlampe ist empfehlenswert. Die Pflanzen sollten etwa 10 Stunden Licht erhalten. Weiterhin sollte die Luftfeuchtigkeit erhöht werden. Regelmäßiges besprühen mit Wasser ist empfehlenswert. Eine wöchentliche Flüssigdüngung ist ideal.
Frage:
Kann ich Basilikum auch in der Wohnung halten? Ich habe keinen Balkon.
Antwort:
Ja, aber das ist nicht so einfach. Ich empfehle Ihnen eine Pflanzenlampe, denn selbst an hellen Sommertagen ist es in der Wohnung zu dunkel für die Pflanze. Außerdem möchte sie Licht von oben. Steht sie am Fenster, auch wenn es ein Südfenster ist, so neigt sie sich der Sonne entgegen.
Die absonnigen Blätter werden weniger gut versorgt. Weitere Faktoren wie regelmäßiges Düngen und viel Wässern sind bei einer Haltung in der Wohnung genauso wichtig.
Frage:
Kann ich einen großen Kübel mit mehreren Basilikumsorten bepfanzen? Vertragen sie sich alle?
Antwort:
Ja, man kann mehrere Basilikumsorten zusammen pflanzen. Aber diese sollten in etwa dieselbe Höhe erreichen. So werden Genoveser, Dark Opal und Zitronenbasilikum etwa gleich hoch.
Pflanzt man hingegen Zyprisches Buschbasilikum dazu, so würde dieses die anderen zu stark bedrängen, denn es wird etwa dreimal so hoch.
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