Wie auch bei anderen krautigen Pflanzen werden die Stiele des
Basilikums erst geschnitten und danach werden die Blätter von den Stängeln gezupft.
Leider ist immer wieder zu sehen, dass die Blätter direkt von der Pflanze abgerissen werden. Das ist leider das Todesurteil für die Pflanze.
Der Blätter beraubt steht sie nun mit kahlen Zweigen da. Sie kann weder Chlorophyll bilden noch assimilieren.
Neue Blätter bilden sich an den kahlen Stängeln nicht mehr. Es werden nur neue Blätter an neuen Zweigen produziert.
Sollte man Basilikum ausblühen lassen?
Wie bewahrt man Basilikum am besten auf?
Man kann freilich auch Pesto machen. In Gläschen oder eingefroren hält es sich etwa ein halbes Jahr. Hierfür sind nahezu alle Sorten geeignet. Vor allem die Genovesertypen wie Griechisches oder Buschbasilikum geben hier das richtige Aroma.
Eingefroren können die Blätter gleich feingehackt sein. Dann kann man sie noch gefroren über das fertige Gericht streuen, so dass sie nur kurz erwärmt werden. Es ist allerdings auch hier mit einem Verlust des Geschmacks zu rechnen.
Basilikum ernten
Also müssen die Zweige geschnitten werden, damit aus den darunter liegenden Blattachseln sich neue Verzweigungen bilden, an denen dann neue Blätter wachsen. Die Regel gilt: viel schneiden, viel neue Blätter. So werden die Pflanzen buschig und kompakt.Basilikum richtig pflücken
Da Basilikum ein intensives Aroma besitzt, benötigt man oftmals nur ein paar Blättchen. Am besten, man knipst die Treibspitze ab. Diese verzweigt sich dann und bildet neue Blätter aus. Junge Stiele sind noch weich und können mitgegessen werden. Man kann auch die Blüten auf diese Weise herausknipsen. Sie sind ausgesprochen lecker und werden wie die Blätter über das fertige Gericht gestreut. Die Blüten haben ein etwas anderes Aroma als die Blätter. Je nach Sorte sind sie süßlicher oder haben eine intensivere Anis-Nelken-Note. Jedenfalls kann blühendes Basilikum jederzeit geerntet werden.Sollte man Basilikum ausblühen lassen?
Kluge Gärtner/innen lassen ein paar Blütenzweige stehen um Samen zu ernten. Diese können dann im nächsten Frühjahr ausgesät werden.
Es bildet allerdings nicht jedes Basilikum Samen aus. Genoveser, Griechisches oder Wildes Basilikum bilden reichlich Samen.
Das leckere African Blue hingegen ist steril. Es kann nur über Stecklinge vermehrt werden.
Wie bewahrt man Basilikum am besten auf?
Frisch geschnittenen Zweige können wunderbar 3-4 Tage in einer Plastiktüte aufbewahrt werden. Dazu gibt man ein paar Tropfen Wasser in die Tüte und legt die Zweige hinein.
Nun die Tüte verschließen. Entweder verknoten oder eine Tüte mit Zippverschluss nehmen. Dabei sollte reichlich Luft mit eingeschlossen sein. Nun in das Gemüsefach des Kühlschranks legen.
Ungeeignet ist die Aufbewahrung der Basilikumstiele in einem Gas Wasser, etwa wie einen Blumenstrauß. Die Stiele fangen recht schnell an zu schimmeln und der Geschmack lässt deutlich nach.
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Man kann freilich auch Pesto machen. In Gläschen oder eingefroren hält es sich etwa ein halbes Jahr. Hierfür sind nahezu alle Sorten geeignet. Vor allem die Genovesertypen wie Griechisches oder Buschbasilikum geben hier das richtige Aroma.
Eingefroren können die Blätter gleich feingehackt sein. Dann kann man sie noch gefroren über das fertige Gericht streuen, so dass sie nur kurz erwärmt werden. Es ist allerdings auch hier mit einem Verlust des Geschmacks zu rechnen.