Andenbeere (Samen)
Die Andenbeere ist eine exotische Frucht aus Südamerika und gewinnt auch in Europa immer mehr Liebhaber. Die Früchte, von der Größe einer Cocktailtomate, reifen gelb oder hellorange ab und sind von einem papierartigen Lampion umhüllt. Andere gebräuchliche Namen sind Kapstachelbeere, Andenkirsche oder Physalis.
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botanisch: Physalis peruviana
Portion: ca. 30 Samen
Die Andenbeere ist eine exotische Frucht aus Südamerika und gewinnt auch in Europa immer mehr Liebhaber. Die Früchte, von der Größe einer Cocktailtomate, reifen gelb oder hellorange ab und sind von einem papierartigen Lampion umhüllt. Andere gebräuchliche Namen sind Kapstachelbeere, Andenkirsche oder Physalis.
Ernte
Die Erntezeit hängt vom Alter der Pflanzen ab. Bei im Frühling ausgesäten Jungpflanzen sollten ab August die ersten Andenbeeren erntereif sein. Sie reifen nacheinander und können fortlaufend geerntet werden. Die Früchte sind reif, wenn die papierartige Hülle eingetrocknet ist und sie sich leicht von der Pflanze lösen lassen. Belässt man die Früchte im Lampion, können sie an einem kühlen Ort mehrere Wochen gelagert werden.
Aussaat
Die Aussaat erfolgt in Schalen bei einer Temperatur von 18 bis 25 °C. Sie keimen nach etwa 14 Tagen und können bald pikiert werden. Wenn die Pflanzen Mitte Mai, nach den Eisheiligen, nach draußen sollen, kann die Aussaat ab Mitte Februar bis Anfang April erfolgen.
Zur besseren Verzweigung sollte man die Pflanzen entspitzen. Junge, kräftige Pflanzen rechtzeitig umtopfen, das beschleunigt das Wachstum und den frühen Fruchtansatz.
Anbau, Pflege und Standort
Erst nach den letzten Frösten dürfen die Pflanzen ins Freiland. An einem sonnigen, geschützten Standort können die Pflanzen direkt in den Boden gepflanzt werden. Ansonsten sollte ein möglichst großer Kübel gewählt werden.
Der Standort sollte möglichst sonnig sein. Der Nährstoffbedarf ist eher gering, Starke Düngung führt zu starkem Wachstum, kann aber den Ertrag mindern.
Überwintern
Andenbeeren sind nicht winterhart und werden in der Regel einjährig kultiviert. Im Kübel ist es möglich, aber nicht ganz einfach, sie über den Winter zu bringen. Sie brauchen dafür einen kühlen, möglichst hellen Ort. Stehen sie dabei zu warm, etwa im Wohnzimmer, werden sie sehr anfällig für Schädlinge wie die Spinnmilbe.
Eine Portion enthält etwa 30 Samen.
Steckbrief
Botanisch: | Physalis peruviana |
Familie: | Nachtschattengewächse (Solanaceae) |
Blüte: | gelb-braun, Blütezeit ab Juni |
Höhe: | bis 120 cm |
Standort: | sonnig, normaler Boden |
Winterhärte: | nein |
Synonyme: | Physalis, Kapstachelbeere, Andenkirsche, Erdkirsche |
Erntezeit: | ab August bis zum Frost |
Haltung: | offener Boden oder als Kübelpflanze |
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